Jeder Heilpraktiker kennt die Problematik: Naturheilverfahren kosten im Vergleich zu den meisten schulmedizinischen Maßnahmen “Peanuts”. Leider werden diese Nüsschen von den öffentlichen Krankenkassen nicht oder von den privaten Versicherungsträgern lediglich eingeschränkt übernommen.
Kosten für Heilpraktiker sind oft vom Patienten zumindest anteilig zu tragen
Daraus ergibt sich die Schwierigkeit, dass die Patienten die Rechnungen meist zumindest anteilig mit übernehmen müssen.
Eine Zwickmühle mit der wir als Therapeuten leben müssen:
Einerseits versuchen wir dem Patienten nach bestem Wissen und Gewissen einen therapeutischen Weg zu geben, der Ihm wirklich auch helfen kann.
Andererseits die Frage des Geldes und die nur eingeschränkten therapeutischen Möglichkeiten, die das Ganze unter Umständen mit sich bringt.
Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Therapie
Wir kennen die Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Therapie: nur mit Eigeninitiative, Mitarbeit und konsequenter Durchführung der Verfahren und Verordnungen hat man die Chance eine Besserung zu erreichen.
Grundlegend falsch ist die Vorstellung, ich gehe als Patient zu einem Therapeuten und “er soll das richten”.
Ein Beispiel: ein Patient mit Stoffwechselstörung ist nicht bereit, seine Ernährung entsprechend zu optimieren und den Konsum von Genussmitteln zu normalisieren. In einem solchen Fall bringen die pflanzlichen Heilmittel und Maßnahmen, die der Heilpraktiker verschrieben hat, in aller Regel auch recht wenig. Der Lebensstil wird in einem solchen Fall zum Heilungshindernis.
Hier geht es, um das deutlich zu machen, nicht darum dem Patienten jeden Spaß im Leben zu nehmen. Umstellung kann immer nur in kleinen Schritten erfolgen und niemand will aus einem Lebemenschen einen leidenden Genussverweigerer machen.
Aktive Mitarbeit des Patienten
Der Verlust von Lebensqualität würde in einem solchen Fall sicher auch nicht zur Heilung beitragen. Trotz allem ist die aktive Mitarbeit des Patienten sehr wichtig für den langfristigen Erfolg einer Therapie. Nun die gute Nachricht: sie stehen nicht allein da, ich erarbeite zusammen mit Ihnen zusammen Lösungsmöglichkeiten und Hilfestellungen für den Alltag, die zu Ihrer persönlichen Heilung beitragen.
Meine Aufgabe als Therapeut ist es, aus meinem Wissen und Erfahrungsschatz dasjenige Verfahren zu wählen, das die beste Chance hat erfolgreich einen Heilungsprozess einzuleiten. Ablauf und Frequenz der Behandlungen werden nach Schwere und Ausprägung der Krankheit ausgerichtet. Eigene Erfahrung aus ähnlichen Fällen und die Erfahrungen und das Wissen anderer Heilpraktikergenerationen (wir nennen sie oft respektvoll “die Alten”) helfen einen sinnvollen Therapieplan zu erarbeiten.
Durchhaltevermögen ist wichtig
Es ist nicht sinnvoll, eine Therapie zu beginnen und mitten in der Behandlungsserie abzubrechen. Aus therapeutischer Sicht ist es sinnvoller, die Therapie gar nicht erst zu beginnen, denn wenn sie nicht durchgezogen wird, können die Regulationsvorgänge nur eingeschränkt eingeleitet werden und das Ergebnis ist meist nur kurzfristig, nicht zufrieden stellend und unvollständig. Das kostet Sie letztendlich nur Zeit und Geld und bringt kein gutes Behandlungsergebnis.
Mein Ziel als Heilpraktiker in München ist immer, Ihnen als Patient ganzheitlich zu helfen. Wunder in der Praxis sind dabei selten, eine schrittweise Verbesserungen ist aber durchaus die Regel.